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Seniorensport  

Kreis-Seniorenmannschftsmeisterschaften

TTC Luitpoldhütte nutzt Heimvorteil und holte beide Mannschaftstitel bei den Senioren im Kreis Amberg

Nicht zu stoppen war in der AK 40 der TTC Luitpoldhütte I. Horst Hartl, Stephan Kerschensteiner und Roland Wiesgickl (v.l.n.r.) siegten souverän.

Einen Zweifachtriumph feierte der TTC Luitpoldhütte bei den Kreismannschafts-meisterschaften der Senioren im Tischtennis. Die Amberger Vorstädter setzten sich bei den Titelkämpfen der Altersklassen (AK) 40 und 50 als Sieger durch und vertreten den Kreis Amberg bei der Endrunde des Bezirkes, die am 5.2. beim ASV Neumarkt stattfindet. Mit dabei sein wird auch eine Mannschaft des TTC in der AK 60. Sie hatte als einzige auf Kreisebene gemeldet. Vier Teams wollten in der AK 40 um den Sieg kämpfen. Neben der SG Siemens Amberg und der SG Schmidmühlen gingen noch zwei Mannschaften des Ausrichters an den Start. In der Besetzung Stephan Kerschensteiner, Roland Wiesgickl und Horst Hartl ging der TTC Luiutpoldhütte I als klarer Favorit ins Rennen. Mit drei klaren 4:0 Siegen wurden die TTC-ler ihrer Rolle voll gerecht. Zunächst besiegten sie die eigene zweite Vertretung, die in der Aufstellung Dieter Wölfl, Winfried Schmitt und Herbert Steiner an die Tische ging. Keinen einzigen Satz gab der TTC I dann in Runde zwei gegen die SG Siemens Amberg (Thomas Krapf, Thomas Krieger und Frank Rümpler) ab. Zum Abschluss verbuchte das als Sieger schon feststehende Team des TTC I ein 4:0 über die SG Schmidmühlen. Platz 2 sicherte sich der TTC Luitpoldhütte II durch Siege über Siemens (4:1) und Schmidmühlen. Die Partie gegen die Lauterachtaler war besonders umkämpft. Fünf der insgesamt 7 Begegnungen gingen in den Entscheidungssatz. Dreimal blieben die Amberger Vorstädter siegreich und holten sich einen knappen 4:3 Erfolg. Die Siemensianer erreichten 4:0 über Schmidmühlen Rang 3. In der AK 50 lief in der ersten Runde alles nach Plan. Luitpoldhütte fertigte in der Aufstellung Peter Lippl, Josef Wiesgickl und Erich Ehbauer ein klares 4:0 über die SG Schmidmühlen (Peter Meyer, Arpad Deak und Heinz Templin). Das Vereinsduell zwischen der ersten und zweiten Vertretung der SG Siemens Amberg endete mit einem 4:1. Ralf Deiler, der nach seiner Rückkehr aus Sinzing erstmals wieder für seinen alten Verein spielte, Viktor Schober und Wolfgang Jedich ließen also gegen Johann Raab, Roman Pawlica und Holger Jansen nichts anbrennen. Der zweite Durchgang brachte dann ein vorweggenommenes Endspiel zwischen dem TTC Luitpoldhütte und der SG Siemens Amberg I. Nach der 1:0 Führung durch Peter Lippl (3:0 gegen Wolfgang Jedich) kam der TTC-ler Josef Wiesgickl gegen den Noppenbelasg von Ralf Deiler nicht zurecht. Deiler glich mit einem 3:1 zum 1:1 aus. Viktor Schober erhöhte mit einem 3:1 über Erich Ehbauer auf 2:1 für die SGS. Im Doppel erhöhten Ralf Deiler/Viktor Schober gegen Peter Lippl/Josef Wiesgickl mit einem Fünfsatzerfolg auf 3:1. Peter Lippls 3:0 über Ralf Deiler ließ den TTC noch einmal hoffen. Wolfgang Jedich holte die Amberger Vorstädter schnell auf den Boden der Tatsachen zurück, als er Erich Ehbauer 3:1 bezwang. Damit schien den Siemensianern der Titel sicher. Ein Erfolg über Schmidmühlen war eigentlich reine Formsache. Doch die Partie begann gleich mit einer faustdicken Überraschung. Ralf Deiler unterlag dem ältesten im Schmidmühler Team, Heinz Templin 1:3. Viktor Schober und Wolfgang Jedich bügelten mit 3:2 Siegen über Peter Meyer und Arpad Deak die Sache vorerst wieder zurecht. Postwendend folgte im Doppel der Ausgleich. Peter Meyer brachte mit einem 3:2 über Ralf Deiler seine Schmidmühler in Führung. Wolfgang Jedich stellte mit einen 3:1 über Heinz Templin wieder Gleichstand her. Jetzt musste die Partie zwischen Ambergs Viktor Schober und Schmidmühlens Arpad Deak die endgültige Entscheidung bringen. In der verbissen geführten Begegnung behielt Deak mit 11:9 im Entscheidungssatz die Oberhand und sicherte Schmidmühlen einen 5:4 Sieg. Diese Niederlage kostete den Siemensianer schließlich den Titel. Der ging nach einem 4:0 über die SG Siemens Amberg II aufgrund des besseren Spielverhältnisses an den punktgleichen TTC Luitpoldhütte. Für Siemens Amberg I blieb der undankbare zweite Platz vor der SG Schmidmühlen, die ebenfalls 2:1 Siege aufwies.

Dank der Schützenhilfe der SG Schmidmühlen holte sich der TTC Luitpoldhütte den Titel der AK 50 (v.l.n.r.): Peter Lippl, Erich Ehbauer und Josef Wiesgickl.

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